Wenn man sich an der Uni umhört, wohnen viele bei Verwandten oder in der Eigentumswohnung, zu der die Eltern finanziell mit beigetragen haben. Ohne reiche Verwandte oder mehreren Jahren auf der Warteliste für eine Wohnung kann man nur von Privatleuten mieten. Aber auch da ist der Markt ganz schön verrückt. Ich habe teilweise alle 10 Minuten die Seite mit den Anzeigen gecheckt um auch ja noch unter den ersten 20 Emails sein und habe trotzdem nur von wenigen zurück gehört.
Schließlich hat es tatsächlich geklappt und wir haben eine Zusage für eine kleine schnuckelige Wohnung bekommen, direkt am Stadtzentrum mit Balkonblick auf den Fluss. Von Kollegen habe ich dafür ungläubige Gesichter geerntet und vorsichtiges nachfragen, ob wir sicher wären, dass es auch ja kein Betrugsversuch ist.
Ende März hieß es dann also Umziehen. Da wir ja noch nicht so viele Sachen ansammeln konnten, planten wir den Umzug mit den Fahrrädern. Zweimal ging es mit vollbepacktem Trekkingrucksack zwischen den Wohnungen hin und her, einmal leisteten wir uns das Busticket um auch die großen Koffer zu transportieren. Ein paar neue Möbel mussten wir uns auch kaufen - bei IKEA natürlich :)
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| Links: Der Transporter vor der Abfahrt in Dessau, und rechts: Der Inhalt des Transporters in unserem Wohnzimmer. |

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