Über Ostern waren wir für zwei Tage in Stockholm. Relativ spontan hatten wir ein Zimmer auf einem Hotelschiff mitten im Stadtzentrum reserviert. Mit dem Zug fuhren wir am Ostersonntag in knapp einer Stunde bis zum Stockholmer Hauptbahnhof. Da das Wetter anfangs noch ziemlich bescheiden war (auf der Zugfahrt schneite es leicht, später gab es kräftigen Regen), verbrachten wir die erste Tageshälfte im Vasamuseum.
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Die Vasa in klein und groß. |
Wir waren zwar nicht die Einzigen, die diese Idee hatten - das Museum war proppevoll - aber das Schiff aus dem 17. Jahrhundert war trotzdem sehr beeindruckend anzuschauen. Lustige Anekdote: In einem sehr regnerischen Sommer vor einigen Jahren kamen so viele Besucher ins Museum, dass die Klimanlage überfordert war und das Schiff unter den schlechten Bedingungen litt.
Anschließend bummelten wir durch die Stadt. In der Fjällgatan entdeckten wir einige sehr schöne alte Häuser und hatten einen schönen Blick in Richtung Altstadt. Den Abend ließen wir im hippen Södermalm ausklingen (mit leckerem vegetarischem Dahl), bevor wir uns in unsere Koje zurückzogen.
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Stadtbummel durch Stockholm. Rechts einige der alten Häuser in der Fjällgatan. |
Das Hotelschiff hatte den Vorteil, dass wir am nächsten Morgen früh quasi direkt in Gamla Stan aufwachten und die kleinen Gassen noch relativ leer waren.
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Die Gassen von Gamla Stan im Morgenlicht. Später am Tag ist es wohl deutlich voller.. |
Wir schauten uns in der Altstadt um, gingen einmal um das Schloss und das Parlament, und machten dann eine kleine Schifffahrt (mit drei f) mit dem öffentlichen Nahverkehr.
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Postkartenblick auf dem Stortorget. |
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Blick über Gamla Stan vom Wasser aus. |
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