Dienstag, 13. Oktober 2015

Endlich Sommer


Früchte der Arbeit: Unser Vorrat für die kalten Monate ist gesichert!
Die erste Juli Woche ist endlich Sommer! Die kurzen Hosen und Röcke kommen zum Einsatz und am Wochenende geht es mit dem Fahrrad an den See zum Baden. Auf dem Erdbeerfeld packt uns der Übereifer und wir pflücken viel zu viele Erdbeeren und wissen zu Hause erst einmal gar nicht wohin mit der reichen Beute. Die Kühltruhe ist nun auf jeden Fall gut gefüllt für den Winter. Doch nach der wunderschönen Sommerwoche folgt ein Schock: der restliche Juli ist verregnet und es werden maximal 15 Grad. Das soll es gewesen sein mit dem Sommer? Auch unsere einheimischen Kollegen sind nicht gerade angetan von dem Wetter, zeigen sich aber auch nicht sonderlich überrascht. Immerhin waren wir einmal im See baden...









Unser kleiner Gemüsegarten auf dem Balkon.
Doch dann kommt der August und doch noch ein paar schöne sonnige Wochen. Während über Deutschland eine Hitzewelle nach der anderen rollt, sind es bei uns maximal 25 Grad. Das schreit zwar nicht nach kurzen Hosen aber ist doch ganz angenehm. Und trotz des miesen Wetters im Juli gedeiht unser Balkongemüse ganz gut. Immerhin gibt es Tomaten, Radieschen, Salat, Gurken und Zucchini!
Überhaupt versuchen wir den Sommer zu konservieren: Im Wald sammeln wir Blaubeeren und aus den Holunderblüten vor unserer Haustür brauen wir leckeren Sirup.

In der Uni geht über den Sommer alles etwas gemütlicher. Schon ab Mittsommer leeren sich die Büros und im Juli und August ist fast beängstigende Stille in den Korridoren. Auch auf den Straßen merkt man, dass die Studenten und auch viele andere Uppsalaer im Urlaub sind. Entspannter arbeiten geht nicht!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen